Mittwoch, 15. Oktober 2008
Kommentar zu Goethes Faust II
Ich habe im Vorfeld schon zwei Abhandlungen zu Goethes Faust gelesen, einmal die Monografie von Ulrich Gaier und den Grundlagen-Werk-Wirkung-Band von Jochen Schmidt.
Heute widme ich mich dem Kommentar zu beiden Faustbänden von Albrecht Schöne. Ich erhoffe mir davon einfach nochmal einen Überblick, eine Zusammenfassung beziehungsweise einige (neue) Denkansätze. Morgen steht dann der Homunculus auf dem Plan, Freitag Wiederholung und Samstag 9:00 schreibe ich die Klausur.
Hossa!

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Berufsfelder, die nächste
Ich habe mit der Zusammenfassung weitergemacht, hänge allerdings hinter meinem Lesen schon wieder ein ganzes Stück hinterher. Das ist aber nicht schlimm, ich werde so nach und nach die Zusammenfassungen einfach ergänzen.

1.2. Zur Entstehung pädagogischer Arbeitsfelder

1.2.1. Soziale Arbeit

 während des 19. Jh. Zunehmende Institutionalisierungsbemühungen von schulischen und außerschulischen Bildungsangeboten
 soziale Arbeit zu Beginn als Armenfürsorge
 durch Ausdifferenzierung bis in 1920er ein Spektrum an sozialpädagogischen Konzepten, Arbeitsformen und Handlungsfeldern: z.B. Jugendfürsorge, Jugendpflege, Heimerziehung und Kindergartenbetreuung und weitere
 Folge der ausdifferenzierten Tätigkeitsfelder war Bedarf an ausgebildeten Fachkräften- Tendenz zur Professionalisierung
 Ausbildung für soziale Berufe beginnt in Deutschland mit der Jahrhundertwende- Gründung sozialer Frauenschulen und Nachschulungskurse für männliche Berufstätige

1.2.2. Erwachsenenbildung

 Erwachsenenbildung vor allem in „Gesellschaften“ des sich formierenden Bürgertums, verschiedene Formen der bürgerlichen Selbstbildung
 Unterscheidung: implizite und offene Lern- und Bildungsprozesse im Sinne von selbsttätiger Wissensaneignung /// institutionalisierte und organisierte Formen der Erwachsenenbildung im Sinne von Wissensvermittlung
 organisierte Formen der Erwachsenenbildung in zweiter Hälfte des 19. Jh.
 zunehmende Institutionalisierung von Angeboten (Volkshochschulen), gleichzeitige Ausdifferenzierung von Tätigkeitsfeldern  „Volksbildner“ als haupt- und nebenberufliche Arbeitsform
 Schulungen zur Einführung in die Grundlagen und Methoden erwachsenenbezogener Bildungsarbeit

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